Gabriele Wiegers

  • Jahrgang 1971, verheiratet, 2 Kinder
  • Heilpraktikerin seit 2003
  • Yogalehrerin und Yogatherapeutin seit 2013
  • Mitglied in der Union deutscher Heilpraktiker (UDH)
  • Mitglied im Craniosacral Verband Deutschland (CSVD)
  • Masterpraktizierende des CSVD
  • Aus- und Weiterbildungen:
    • Ausbildung zur Psychotherapeutin und psychologischen Beraterin an der IAT Schule Aachen (1993)
    • Ausbildung in Akupunktur und Moxibustion (traditionell chinesische Medizin, Franz Thews in Nürnberg, 2004)
    • Ausbildung zur Yogalehrerin und Yogatherapeutin (Paracelsus Schule Stuttgart bei Markus Ritz, 2013)
    • Craniosacrale Ausbildung bei Ramraj Ulrich Löwe an der Schule für CranioSacral Healing ®, Vöckelsbach (2016)
    • Viszerale Osteopathie bei Joachim Lichtenberg, Tübingen
    • Viszerale Craniosacraltherapie bei heilsame_Präsenz, Bielefeld
    • Craniosacrale Kinder- und Säuglingsbehandlung bei Joachim Lichtenberg, Tübingen
    • Cranio und Geburtserleben bei Joachim Lichtenberg, Tübingen
    • Vegetative Integration (Vegetatives Nervensystem, Trauma, Polyvagaltheorie) bei Ramraj Löwe
    • Hirnnerven bei Joachim Lichtenberg, Tübingen
    • Craniosacrale Trauma-Therapie bei Säuglingen und Kindern bei Anne Mohr-Bartsch und Caroline Widmann, München
    • Zellheilungsprozess (CHP) bei Anne Mohr-Bartsch, München
  • Assistenzen bei Cranio Schule Stuttgart, Katharina Bähner und Schule für CranioSacral Healing, Ramraj Ulrich Löwe 

Meine Vita:

Wie ich zur Cranio gefunden habe…

Meine erste Begegnung mit „Cranio“ fand eher zufällig statt.
Gezielt gesucht hatte ich vor vielen Jahren nach einem Osteopathen für meinen Sohn im Kleinkindalter. Weil Mutter und Kind in diesem Alter noch in einer symbiotischen Beziehung leben, wurde ich bei meinen Besuchen auch kurz behandelt. Dabei wurde schnell klar, dass ich die Craniosacrale Behandlung noch weit mehr brauchte als mein Sohn – auf einer anderen Ebene.
Meine Akkus waren durch meine Lebenssituation ziemlich leer und ich versuchte zu „funktionieren“.
Was Cranio – neben der strukturellen osteopathischen Arbeit – kann, ist: Ressourcen erspüren, finden, aufbauen…
Ressourcen … ein derzeit oft benutztes Wort, aber was bedeutet das eigentlich? Ressourcen…

(Wikipedia beschreibt: Ressource (lat. resurgere), zu deutsch ‚Mittel, Quelle‘ … ist Mittel, Gegebenheit … Eigenschaft, um Ziele zu verfolgen, Anforderungen zu bewältigen…
… in psychologischen und psychosozialen Handlungsfeldern… Begriffe wie „Stärken“ oder „Kraftquellen“…)


Kraftquellen…
dieses Wort in Bezug auf Ressourcen gefällt mir am besten.

Die Homöopathie spricht von Lebenskraft, die traditionell chinesische Medizin vom Qi und im Yoga spricht man vom Prana.
Gemein ist allen, dass sie nur begrenzt verfügbar sind, nämlich nur so weit, wie wir täglich davon aufbauen können und dass sie je nach Anforderung verbraucht werden – nicht selten eben bis zur Erschöpfung der „Quelle“ oder „Kraftquelle“.

Meine Akkus waren leer… und die Craniosacrale Behandlung verschaffte mir – im geschützten Raum und mit einer mir bis dahin ungewohnt eingestimmten Präsenz – eine Ahnung davon, was fehlte…
und wie wir das langsam und allmählich wieder aufbauen konnten.
Im Laufe dieses stetig sich verändernden Prozesses konnten alte, tief verborgene Traumata sichtbar werden und mit entsprechender Anleitung aufgelöst bzw. integriert werden…
Traumata, die nicht verarbeitet, aufgelöst oder integriert werden, sitzen fest und beeinträchtigen auf unbewusster Ebene unser ganzes Leben.
Peter Levine berichtet in seinen Büchern, wie er mit Hilfe seiner Methode (Somatic Experiencing) Menschen aus dem Feststecken in diesen alten Traumata befreit.
Seine Methode war Teil meiner Ausbildung in Craniosacral Healing.

Yoga und die asiatische Heilkunde waren schon vor der „Cranio“ Teil meines Lebens. Aber durch die craniosacrale Therapie hat es für mich noch mehr an Bedeutung gewonnen.
Yoga und Cranio vereint das Ankommen bei sich selbst.
Meine eigene Yogapraxis (regelmäßiges Üben) und Meditation helfen mir dabei jeden Tag wieder von Neuem.
Im Cranio wird dies durch die eingestimmte Präsenz des Behandlers noch verstärkt bzw. unterstützt.
Ich lernte durch beide Methoden, der mir innewohnenden Kraft zu vertrauen – der Weisheit des Körpers – und meine Aufmerksamkeit weg von der Krankheit hin zur Gesundheit auszurichten.
Salutogenese vs. Pathogenese … das ist meine tiefste Überzeugung, an der ich Sie gerne teilhaben lasse.